6 Tipps für die Außengastronomie

Die Außengastronomie bietet viele Möglichkeiten, allerdings gibt es wichtige Regelungen und Hinweise zu beachten. Biergarten, Eiscafé oder Restaurant-Terrasse: Für einen guten Start in die Outdoor-Saison lohnt sich eine gute Planung.

Die Corona-Pandemie hat die Gastronomie-Gewerbe heftig getroffen. Doch unter Einhaltung der geltenden Vorschriften können Sie jetzt wieder durchstarten. Neben einer durchdachten Gestaltung, die genug Abstand schafft, benötigen Sie ein geeignetes Hygienekonzept. Hier erhalten Sie einen Überblick über die wichtigsten Informationen und Tipps, die Ihre Außengastronomie nach vorne bringen.

Tipp 1: Outdoor-Möbel auswählen und geschickt platzieren

Mit den passenden Möbeln schaffen Sie ein angenehmes Ambiente auf der Hotelterrasse oder im Biergarten. Für eine rustikale Gastronomie bieten sich wetterfeste Gartenbänke und Tische aus Massivholz an. Klassische, stark gemaserte Eiche oder stilvolle Teakholzmöbel betonen den Stil Ihrer Außengastronomie. Ebenfalls beliebt sind die breiten Lounge-Sets aus Polyrattan und die zierlichen Bistro-Tische und -Stühle. Je nachdem, wie groß Ihr Platzangebot im Außenbereich ist, können Sie raumgreifende oder schlanke Gastro-Möbel aufstellen.

Neben der wetterbeständigen Qualität der Outdoor-Möblierung spielt der Komfort eine Rolle. Für Holzstühle und andere Sitzmöbel gibt es robuste Kissen, auf denen sich Ihre Gäste wohlfühlen.

Tipp 2: Für Sicht-, Wetter- und Sonnenschutz sorgen

Zusätzlich zu den Tischen und Sitzmöbeln benötigen Sie für den Outdoor-Bereich Sonnenschirme und weitere Schutzelemente. Wenn sich Ihr Lokal direkt an einer Straße befindet, kann ein seitlicher Sichtschutz von Vorteil sein. Robuste Markisen und große Schirme eignen sich oft nicht nur als Sonnenschutz, sondern auch als Regen- und Windschutzelement. Mit einer klugen Planung lassen sich die schützenden Schirme und Wände platzsparend aufstellen oder an der Hauswand fixieren.

Tipp 3: Mit Dekoration arbeiten

Für die richtige Wohlfühlatmosphäre dekorieren Sie Ihren Außenbereich mit Grünpflanzen, Lampions, originellen Figuren und anderen schönen Elementen. Mit den saisonalen Anpassungen zeigen Sie Ihre Liebe zum Detail. Dadurch fühlen sich die Passanten angesprochen und betreten gerne Ihr Terrassencafé oder den gemütlichen Garten am Restaurant. Abends schaffen Sie mit sanfter Beleuchtung eine romantische Stimmung. Für ein harmonisches Gesamtbild können Sie auch die Speisekarte auf den Einrichtungsstil abstimmen.

Tipp 4: Aktuelle Regelungen beachten

Im Rahmen der Corona-Auflagen gelten strenge Richtlinien, die Sie unbedingt einhalten sollten. Das bedeutet unter anderem, dass es möglichst wenig Kontakte beim Bestellprozess sowie beim Bezahlen geben sollte. Dabei helfen diese Maßnahmen:

Mit dem Plan für die Tische und Sitzplätze halten Sie die erforderlichen Abstände ein, gleichzeitig nutzen Sie den vorhandenen Platz gut aus. Hierbei ist es wichtig, auf kurze Wege und eine unkomplizierte Bedienung zu achten.

Tipp 5: Sperrstunde und Lärmschutz berücksichtigen

Für die Außengastronomie gelten bestimmte Lärmschutzregeln. Die „Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm“ (TA Lärm) enthält alle wichtigen Vorgaben, allerdings gelten für die verschiedenen Gemeinden unterschiedliche Richtwerte. Wenn sich Ihre Gaststätte in einem Wohngebiet befindet, ist der Grenzwert niedriger als in anderen Zonen

Im Normalfall beginnt die Nachtruhe um 22 Uhr, doch es gibt auch einige Bereiche, wo die Außengastronomie erst um 24 Uhr schließt. Die sogenannte Sperrstunde existiert nur noch in wenigen Bundesländern, stattdessen hat sich der Begriff der Nachtruhe durchgesetzt.

Tipp 6: Sonderregelungen für die Außengastronomie

Damit die Nachtruhe für die Anwohner gewährleistet ist, legt das örtliche Ordnungsamt oft Sonderregelungen fest. Das heißt beispielsweise, dass Sie die Außengastronomie schließen, aber im Inneren weiterhin Gäste empfangen dürfen.

Je nach Lage Ihres Lokals denken Sie vielleicht darüber nach, ein paar Tische auf dem breiten Gehweg aufzustellen. Dies dürfen Sie jedoch nur mit einer entsprechenden Sondernutzungserlaubnis. Wenn der Verkehr dadurch nicht beeinflusst wird, gibt es mit der Genehmigung grundsätzlich keine Probleme. So können Sie die betroffene öffentliche Fläche direkt vor der Gaststätte im Sommer als Erweiterung nutzen.

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Grundsätzliche Fragen für die Planung

Wenn Sie Ihre Außengastronomie planen, sollten Sie sich zunächst ein paar wichtige Fragen stellen. So erhalten Sie einen guten Überblick über die Situation und die möglichen Probleme, aber auch über das Potenzial Ihres gastronomischen Betriebs.

Der richtige Zeitpunkt für die Planung

Um gut vorbereitet zu sein, bietet es sich an, die Planung in der kalten Jahreszeit durchzuführen. Durch den rechtzeitigen Kauf von Outdoor-Gastronomiemöbeln und der Einholung von erforderlichen Genehmigungen sind Sie zum Saisonstart mit allen wichtigen Arbeiten fertig. Die ansprechende Gestaltung des Außenbereiches kann ebenfalls schon vorher stattfinden. Es lohnt sich also, schon früh ein Konzept zu erstellen. So legen Sie einen erfolgreichen Start in die Sommersaison hin.

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